Andrea hat es geschafft, aus einer toxischen Beziehung herauszukommen. Sie war seit ihrer Kindheit schüchtern und zurückhaltend. Sie ist seit fünf Jahren in einem Job, der sie nur unglücklich macht, weil ihre Kollegen und Kolleginnen sie immer wieder auf die Schippe nehmen. Sie ist sehr oft das Objekt der Unterhaltung im Büro und will aber unbedingt von ihren KollegInnen geachtet sein. Deshalb fällt es ihr auch extrem schwer den Job zu kündigen. Sie hat das Bedürfnis, von den anderen gemocht zu werden.
Zuhause ist lebt sie mit ihrem Freund schon seit mehreren Jahren im gemeinsamen Haushalt. Sie liebt ihn, trotz der regelmässigen verbalen Auseinandersetzungen, nach denen Andrea sich immer extrem schlecht fühlt, weil sie immer das Gefühl danach hat, dass sie Schuld an der Auseinandersetzung war.
Als sie mit dem Training beginnt, erzählt sie, wie der Avatar ihrer inneren Rebellin, ihr bei der ersten Visualisierungsübung ganz klein und unklar erscheint. Als sie beginnt, die anderen Übungen im Programm zu absolvieren, bemerkt sie, das die Gestallt ihrer Rebellin klarer und größer wird. Mit jeder Übung wird ihre Rebellin klarer. Bei der Übung in der sie ihre Werte, Bedürfnisse und Wünsche definieren soll, stockt sie. Sie erzählt wie sie hier für lange Zeit, ohne Idee, gesessen ist. In dem Moment wird ihr bewusst, dass sie sich noch niemals darüber Gedanken gemacht hat. Was war ihr eigentlich wichtig? Ausser von anderen Menschen gemocht zu werden.
Sie berichtet, dass es ihr sehr geholfen hat, sich ihre Rebellin zur Hilfe zu holen, um Inspirationen für ihre Werte und Bedürfnisse zu bekommen.
Durch das Stärken der Aspekte ihrer Rebellin konnte sie sich mit ihrer Urkraft verbinden. Es begann sich wertvoll und freier zu fühlen ohne diese Bestätigung von extern erhalten zu müssen. Plötzlich erkennt sie auch parallelen zwischen ihren Kollegen und ihrem Freund. Sie sieht, dass sie sich in einem Kreislauf von Drama und Wiedergutmachung bewegt. Beim live retreat erzählt sie mir dann, wie sie etwa zwei Monate gebraucht hat, um die großen, negativen Einflüsse aus ihrem Leben zu beseitigen. Zuerst trennte sie sich von ihrem Freund, denn endlich hat sie genug Selbstvertrauen und Kraft gewonnen, um zu erkennen, dass sie ohne ihn eigentlich besser unterwegs ist. Sie berichtet, wie diese Veränderung, dieser mutige Schritt, sich im Arbeitsumfeld auswirkte. Sie fand, dass es ihr leichter fiel, zu Mobbing nein zu sagen und sich bewusst von diesen Menschen zu distanzieren. Sie brachte auch den Mut auf, mit ihrem Chef zu sprechen, der begann sie zu unterstützen.
Andrea ist jetzt, ein Jahr später super glücklich. Sie hat wieder begonnen zu daten, sie ist täglich aktiv und fühlt sich jünger und attraktiver als zuvor. Das neu gewonnene Selbstvertrauen hat sich auf der Arbeit unglaublich positiv ausgewirkt. Sie wird von ihren KollegInnen respektiert und hat auch schon viele neue Freundschaften abschliessen können.
Auch du kannst vom Stärken deiner Rebellin profitieren!
Dank des Archetypen Trainings konnte Andrea ihre alten Muster erkennen, ihre Glaubenssätze ändern und genug Lebenskraft und Lebensfreude zurückbringen, um zu erkennen, dass sie mehr verdient hat, als sie im Moment von vielen Seiten bekommt.